Puna

Nach dem Grün des Dschungels und dem vielen Wasser von Iguazu wollen wir die Puna-Hochebene auf 3’500 bis 4’200 m.ü.M. in Argentinien erkunden.

Iguazu – Salta

Cerro San Bernardo in Salta

Cerro San Bernardo in Salta

Bevor wir in die Wüste reisen, machen wir in Salta einen Zwischenhalt.

Zu Fuss erklimmen wir den Ausflugspunkt von Salta, den Cerro San Bernardo auf 1’427 m.ü.M. Von hier aus hat man einen guten Überblick über die Stadt Salta. Runter gehts mit einer Gondelbahn «Made in Olten – Switzerland».

Salta – Cafayate

Quebrada de las Conchas

Formation de roche

Wir fahren mit dem öffentlichen Bus durch die Quebrada de las Conchas. Schade, hält der Bus nicht und es gibt auch keinen Touristenbus auf dieser Strecke. Es hätte noch so manche spannende Felsformation gegeben.

Cafayate

Cafayate

Cafayate ist ein Weinbaugebiet und bekannt für die Torrontestraube. Wir erkunden die nähere Umgebung und eine der vielen Bodgas mit einem altersschwachen Tandem. Nach der Degustation und ein paar Gläsern feinstem Malbec, hat der Hinterreifen keine Luft mehr und es sind 4 Km zurück nach Cafayate.

Cafayate – El Peñon

Quilmes

Ciudad Sagrada de los Quilmes

In Cafayate werden wir von unserem Guide Mario von Socompa mit dem Pickup abgeholt.

Die letzte Festung der Calchaquí-Indianer. Im 17. Jahrhundert verschanzten sich ca. 5’000 Calchaquí-Indianer vor den spanischen Eroberern in ihrer letzten Verteidigungsbastion Quilmes. 1667 wurden die Indianer von den Spaniern ausgehungert und besiegt.

Puna

Sanddüne in der Puna

Unterwegs hinterlassen wir unsere Spuren auf einer Sanddüne auf über 3’000 m.ü.M.

Puna

Puna

Wunderschöne Kulissen flitzen am Pickup vorbei. Ich bitte Mario einen Fotostopp einzulegen.

Puna

Puna

Auf dem Weg nach El Peñon durchqueren wir viele verschiedene Landschaften bis wir auf 3’398 m.ü.M. in der Oase ankommen.

El Peñon – Tolar Grande

Carachi Pampa

Carachi Pampa

Der Vulkan Carachi Pampa sticht mit seinem Schwarz aus der steinigen Wüste heraus.

In der Puna

In der Puna

Die Wüste ist weder eintönig noch farblos, sondern bietet eine spannende Farbenvielfalt.

Campo de Piedra Pómez

Campo de Piedra Pómez

Ein Bimssteinfeld von enormer Grösse inmitten der Wüste lädt zum Spaziergang ein.

Laguna Grande

Laguna Grande

Die Laguna Grande auf 4’150 m.ü.M. ist bekannt für die vielen Flamingos die hier Halt machen.

Puna

Puna

Ein Blick zurück auf Campo de Piedra Pómez und weiter geht es.

Vicunas

Vicunas

Vicuñas, die wildlebenden Andenkamele sind sehr scheue und aufmerksame Tiere.
Sie sind immer in Gruppen und ab einer Höhe von ca. 3’000 m. unterwegs.

Quebrada de Calalaste

Quebrada de Calalaste

Durch die Quebrada de Calalaste nach Antofalla, einer Oase mitten in der Wüste mit reinem Quellwasser.

Cono de Arita

Cono de Arita

Im Salar de Arizaro ragt der Kegel des Vulkans Cono de Arita wie eine Pyramide aus der Wüste.

Tolar Grande – San Pedro de Atacama

Salarde Arizaro

Salar de Arizaro

Salar de Arizaro ist mit seinen 1’600 km² der zweitgrösste Salzsee in Argentinien.

Mina La Casualidad

Mina La Casualidad

Auf 4’200 m.ü.M. liegt die verlassene Geisterstadt wo einst 3’000 Menschen lebten. 1974 wurde die Mine durch die Armee geschlossen.

Mina La Casualidad

Mina La Casualidad

Die Salpetermine auf 5’200 m.ü.M. Die Minenarbeiter mussten hier körperlich arbeiten, für uns wird hier jeder Schritt zu einer Herausforderung.

Caipe

Caipe

In Caipe ist auch der Bahnhof der Mine verlassen und zum Geisterbahnhof geworden. Der Salpeter wurde mit Lastwagen von der Mine bis zum Bahnhof gebracht und umgeladen. Der Zug brachte die Ladungen dann nach Salta.

Susques

Susques

Die beiden Übergänge nach Chile (Paso de Sica und Paso de Jama) sind geschlossen, es hat geschneit und ist zu gefährlich. Wir stranden in Susques, dem letzten Ort vor dem Paso de Jama auf 3’600 m.ü.M.

Auch am nächsten Morgen ist der Übergang noch immer nicht offen. Wir warten auf gute Nachrichten, bei diesem Sonnenschein glaubt niemand an Schnee rund 1’000 Meter weiter oben – endlich, um 11:30 Uhr können wir losfahren.

Am Grenzübergang brauchen wir geschlagene 2 Stunden bis alle drei Personen alle Stempel im Pass und auf den verschiedenen Reiseformularen haben. Weiter geht es in Chile, einem nächsten Beitrag.

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